Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende und habt euch die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Ich habe den Sonntag dazu genutzt, unsere Vorräte etwas zu sortieren- eine PrivatInventur zu machen. Nachdem ich vorige Woche bei Cora vergeblich nach Eiern gesucht habe und auch bei Prodor keine Eier mehr zu finden waren, gleicht die Suche nach den weißen Dingern der vorzeitigen Suche nach dem goldenen Osterei. Ich bin mal gespannt, ob meine Suche in saargeminner Geschäften diese Woche von Erfolg gekrönt sein wird. Immerhin hat die Bauerngenossenschaft, bei der ich am Mittwoch Lebensmittel abhole, die erfolgreiche Bestätigung der Bestellung inklusive Eiern per Mail geschickt. Mal schauen. Wenn mir das jemand vor ein paar Wochen gesagt hätte… CoronaWahnsinn eben.
Ansonsten wäre dieser Sonntag mit Wäsche waschen, Hunderunde, rumgammeln in der Sonne und gemütlicher Tasse Kaffee fast ein ganz normaler Sonntag geworden, wenn nicht Julie, unsere Nachbarin von den Problemen mit dem Pflegedienst ihrer an Alzheimer erkrankten, dementen Mutter erzählt hätte. Die Pflegerinnen sind krank- Covid 19. Julie selbst fürchtet auch infiziert zu sein (heute hat sie einen TestTermin). Sie vermeidet es deshalb zu ihrer 84- jährigen Mutter zu fahren. Jetzt muss ihr Bruder ran- der sich zwar viel Mühe gibt, aber doch kein ausgebildeter Pfleger ist. Zudem erkennt ihn die Mutter nicht mehr- sehr schwierige Situation. Hoffentlich finden sie zum Wohle aller schnell eine Lösung. Mir wird wieder klar, dass dieses Virus wirklich die alten und kranken Menschen von ihrer Familie trennt. Ich bin froh, dass meine Großeltern das nicht mehr miterleben müssen. ❤️Passt gut auf eure Lieben auf- ob groß oder klein, ob jung oder alt! Bleibt gesund!❤️